Ja, richtig gelesen!
Es gibt ein neues DAS Blog – in Zukunft findet ihr dort den alltäglichen Wahnsinn aus der Pro-Audio-Welt und deren Umfeld. Neuer Server, neues System, neues Design, Facebook-Anbindung und und und…es wird heiß!
Durch den Umzug über ca. 500 Versionen war unsere Datenbank leider nicht so recht kompatibel, deshalb haben wir nur mal die letzten wichtigen Einträge mit in das neue Blog genommen – aber, keine Angst, dieses Blog hier bleibt bestehen! Wer also gerne in älteren Posts stöbern möchte, kann das hier nach wie vor tun.
Aus der Familie von Peter Kirn „Create Digital“ Blogs (CDM1 , CDM2) kommt ein neues, ganz hervorragendes Blog zum Thema Film & Gamesound. Der Inhalt ist bisher hauptsächlich eine Sammlung unterschiedlicher, spannender Artikel von diversen anderen Webseiten, doch die Texte und die Auswahl ist auch hohem Niveau.
Die Postingfrequenz ist vergleichbar mit meiner hier, also sollte sich da Blog zu einer veritablen Resource für Game & Movie Komponisten entwickeln – in meinem Feedreader ist es jedenfalls schon!
Das Disco nie so schlimm war, dass es die öffentlichen Platten-Verbrennungen Ende der 70er gerechtfertigt hätte, sei gegeben; dass Disco aber Leben rettet, war mir neu:
Last week, CNN reported Thursday a Massachusetts woman revived her cardiac-arrested husband by administering CPR to the song’s funky beat.
After he collapsed during a walk, she was clear-headed enough to remember a public service announcement produced last year by the American Heart Association. The AHA advised people untrained in CPR to help heart attack victims by compressing their chests 100 times a minute, and that “Stayin’ Alive” thumps along at a convenient 103 beats per minute. Just as importantly, nearly every American born in the last half-century knows it by heart.
Hier mein Szenario für einen Film, based on this true Story: Massenkarambolage, hunderte Verletzte, alle Helfer sehen aus wie John Travolta (ein Bus von Look-alike Wettbewerb war zuerst an der Unfallstelle) und singen „Stayin‘ alive“, während sie Herzmassagen geben. Dann: alle überleben und tanzen auf den Autodächern.
Der Wilhelm-Scream, der legendäre Filmschrei, der sich in tausenden Filmen findet, geht nun in das nächste Medium über: Computerspiele.
While the Wilhelm Scream was originally produced for the 1951 film Distant Drums it has since become a ubiquitous sound effect in films, and has become a sort of inside joke for audio engineers and cinemaphiles. At least part of its popularity can be credited to sound designer Ben Burtt, who included it in every Star Wars and Indiana Jones movie. Its influence has since extended beyond films, and has appeared in a number of video games, from Twisted Metal 2 to more modern games like Metal Gear Solid 4 and Grand Theft Auto IV.
The Wilhelm’s revival came from Star Wars series sound designer Ben Burtt, who tracked down the original recording (which he found as a studio reel labeled „Man being eaten by alligator“). Although Distant Drums was the first knownuse of the sound, Burtt named it after „Pvt. Wilhelm“, a minor character who emitted the same scream in the 1953 film The Charge at Feather River.
Eine umfangreiche Liste findet sich hier und den Scream gibt es auf freesound.
Brett Schmidt hat in den Kommentaren zur Audiologo-Diskussion seine wunderbare Zusammenstellung von Einsätzen der Logo-gebenden Spectrasonics Library gepostet:
checkt mal folgende clips, in die sich das sound logo mehr als perfekt einbetten ließ und was für szenen die stimme eines %u201Cchorknaben%u201D “chorknaben” verwendet wird:
abgesehen davon, dass jeder für kleines geld die spectrasonics library kaufen und damit sein ganz eigenes mercedes benz sound logo lizenzieren kann, wird das stilelement “chorknabe” in filmen zur unterstützung von horror, tragödie, katastrophen und sogar einer kreuzigung (bwt ist es ebenfalls ein sample aus der besagten library) in hollywood scores verwendet.
Hier findet ihr ein Interview mit Ben Burt, der für den neuen Pixar-Film „Wall-E“ das fantastische Sounddesign übernahm. Das offizielle Pixar Video gibt es hier.
Bleiben mir bei Movie Sounds, die jetzt auch eine eigene Kategorie bekommen haben:
Joe Saba hier schlägt den Kollegen aus Police Academy um Längen, was die Originalgetreuheit seiner Sound FX angeht.
Der Legende nach soll es Probleme beim Overdubbing von Episode I gegeben haben, weil Ewan McGregor bei den Laserschwertfights immerzu „Whoosh wrumm“ gemacht haben soll, wie wir wohl alle als Kind.
Ach hätt ich doch eine Laserschwert, Laserschwert, Laserschwert, L A S E R Schwert! (zu einer alten Volksweise zu singen)
DasDAS
Die großartigalten Säcke von der Titanic haben’s gebloggt, jetzt auch ich. Der legendäre Wilhelm Schrei wird hier im Video dokumentiert.
Jetzt frage ich mich: welche Library hat das „WhooshZong“ Geräusch, was für Explosionen, Türen, Aliens, einfach alles und in jedem Film verwendet wird? Leider finde ich gerade kein YouTube Video, doch vielleicht weiss ja einer von euch, welches ich mein.
Ahaaaa,
DasDAS
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